In unserer Reihe „Homestorys“ teilen unsere Mitarbeiter*innen und Trainer*innen, wie sie sich während des Lockdowns fit halten. Von Spaß bis Quälen, von Natur bis Heimfitness – komme mit und lass dich inspirieren!

Homestory by Malte

Den ersten Lockdown überstand ich vor allem mit langen Fahrradtouren und viel Stand-Up-Paddeling. Der zweite Lockdown stellte mich vor eine größere Herausforderung, da das Wetter nicht mehr so einladend war wie noch im Frühjahr. Nichtsdestotrotz war der Entschluss klar: Egal bei welchem Wetter so viel und so lange wie möglich draußen zu sein.

Da wir im Sommer schon Trekking-Urlaub am Rheinsteig machten, wanderten wir nun auch im Herbst und jetzt im Winter konsequent bei (fast) jedem Wetter den Lockdown hindurch. Wenn es ganz ungemütlich war, gingen wir kurze Touren – ansonsten gerne Runden zwischen 15 und 25 km. Mittlerweile entdecke ich das Siebengebirge bei Nacht. Man ist herrlich ungestört und hat tolle Ausblicke auf die erleuchtete Stadt. Außerdem wohnt dem Wald nachts eine ganz andere Atmosphäre inne.

Am Anfang des Lockdowns fuhr ich gelegentlich an den Fels. Seit es die meiste Zeit nass ist, leider nicht mehr. Zuhause und in meinem privaten Umfeld habe ich kaum Möglichkeiten an Kletterwänden oder ähnlichem zu trainieren. Daher entwickelte ich für mich mein eigenes Personal-Bodyweight-Kraftraining. Mit einem Kumpel ziehe ich das gemeinsam ein- bis zweimal in der Woche durch – Muskelkater garantiert!

Für intensivere Ausdauereinheiten erhöhte ich mein Laufpensum deutlich. Ich versuche, bei jedem Wetter – ebenfalls mindestens ein- bis zweimal in der Woche – zwischen fünf und fünfzehn Kilometer zu Laufen. Im Frühling soll dann die Halbmarathon Distanz fallen.

Zum Ausgleich und um mich ausreichend zu dehnen, fing ich an, regelmäßig Yoga zu machen. Sei es per Zoom mit einer „echten“ Trainerin oder mithilfe von YouTube-Videos

Ausblick Homestory

Sobald das Wetter schöner wird, werde ich wieder ausgiebig Fahrrad fahren. Schließlich steht auf der Ziele-Liste 2021, neben dem Halbmarathon und einer 50km-Wanderung, eine 200km-Radtour (mit meinem ganz normalen Trekkingrad). 

Unterm Strich bin ich also weiter sehr viel an der frischen Luft, bleibe fit und mache viel Sport. Trotzdem kann ich es kaum erwarten, wieder in die Halle zu kommen. Denn nichts tut einem Bürojob-Rücken so gut wie die Kletterwand!

Es grüßt

Malte

Und hofft, dass er sich bald wieder an der Indoor-Kletterwand festbeißen darf!