In unserer Reihe „Homestorys“ teilen unsere Mitarbeiter*innen und Trainer*innen, wie sie sich während des Lockdowns fit halten. Von Spaß bis Quälen, von Natur bis Heimfitness – komme mit und lass dich inspirieren!

Homestory by Lena

Lockdown Nr. 2 – die Hallen müssen wieder schließen! Eine Nachricht, die mich im zweiten Lockdown mehr traf als noch im ersten. Ich hatte im Gefühl, dass es diesmal länger dauern würde, dass es härter werden würde und dass ich für mich unbedingt eine Alternative zum Bouldern finden müsse.

Joggen Homestory Sportpoint Meckenheim Lena
Not macht zum Läufer

Anfang November habe ich mich durchgerungen, das erste Mal so richtig Laufen zu gehen: 3,0 km schaffte ich mit ganz viel Seufzen und ‚Lena-halte-durch-es-ist-nicht-mehr-weit‘. Ich merkte, wie ich mich von Woche zu Woche verbesserte, so dass ich schon einen Monat später meine 10,0 km knackte.

Zwischen dem Laufen gehen war ich viel Wandern – überwiegend im Siebengebirge. An einem Tag fuhren wir früh am Morgen zur Margaretenhöhe. Von dort wanderten wir auf den Ölberg und warteten mit heißem Tee auf den Sonnenaufgang und genossen die wunderschöne Aussicht. Einmal verschlug es uns sogar vom Drachenfels auf den Ölberg bis hin zur Löwenburg. Aber auch lange Spaziergänge von meiner Haustür aus über die Tomburg bei Wormersdorf und wieder zurück begleiteten meine Zeit bisher gut.

Meine Hornhaut an den Händen vom Bouldern ist inzwischen vollkommen verschwunden. Und auch die Griffkraft lässt immer mehr nach. Ich hätte nie gedacht, dass ich das Laufen einmal in meinen Sportalltag integrieren würde. Und wenn wieder bessere Zeiten kommen und die Hallen wieder öffnen dürfen, weiß ich noch nicht, ob ich noch weiterlaufe oder mich doch viel lieber den neugeschraubten Routen annehme.

Ich bin und bleibe gespannt!

Es grüßt

Lena

Und hofft auf baldiges Wiedersehen! In der Kletterhalle 😉

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